Montag, 6. Dezember 2010

Lady Bettys Pulswärmer

Happy Birthday, Betty!
Kuschelige selbstgestrickte Pulswärmer aus Alpakawolle. Meine Nähmaschine kommt sogar mit Selbstgestricktem klar, die schwarze Rüschenborte oben an der Kante habe ich mit der Maschine angenäht bekommen! Den schwarzen Posamentenstreifen habe ich allerdings von Hand angenäht.


Sonntag, 28. November 2010

Total Verfilzt

Im Sommer habe ich mich zusammen mit Gwen im Filzen geübt. Das waren ein paar lustige Tage! Nur blieb so einiges unvollendet, und das habe ich an diesem Wochenende nachgeholt.


Pulswärmer, mit einem Samtband zu schnüren.









Handytasche mit passendem Schnickschnack-Täschchen.








Zwei Filzblüten zum Anstecken (keine Ahnung, *woran* anzustecken...)







Eine Rose zum...äh... Dekorieren vielleicht?








Alles in Allem muss ich zum Thema Filzen sagen: Ist nix für mich. Ich hatte stets den Eindruck, dass man Anstecker, Handytäschchen, Pulswärmer usw. mit einem anderen Material mit wesentlich geringerem Aufwand mindestens genauso schön hinbekommt.

Sonntag, 21. November 2010

Ich war ein Schal


Letztes Wochenende war wieder Reschique. Zum Selbermachen komme ich an diesem Tag meistens nicht, weil ich mich und meine Maschinchen zur Verfügung stelle, aber ein paar Teile zum mit nach Hause nehmen und Verschönern finde ich immer. Das erste Teil ist fertig: Aus dem rotkarierten Schal ist ein schönes Winterröckchen geworden, das wunderbar den Popo wärmt und gut aussieht! Die Rüschenborte und den Stoff für den Bund hatte ich noch zuhause.



Mittwoch, 6. Oktober 2010

Mittelalter - der edle Recke

Der edle Recke erschien in braunem Wollwams und weißem Leinenhemd:

Mittelalter - die holde Maid













Julia und Miq haben zur Hochzeit geladen - zur Hochzeit, die mittelalterlich zelebriert wurde. Also ran an die Nähmaschine! Das Outfit der holden Maid besteht aus Hemd, Überkleid, besticktem Gürtel, bestickter Almosentasche (in der auch das Handy hervorragend aufbewahrt werden kann) sowie Kopfbedeckung.

Sonntag, 26. September 2010

Reschiqued Shirt

Man nehme irgendein T-Shirt aus dem Kleiderschrank, öffne die reich gefüllte Bänder-und-Bortenschublade, probiere ein wenig aus und näht schließlich darauf los. Ich war wieder einmal mehr fasziniert davon, wie souverän meine liebe Bernina Nähmaschine die Borten auf den dehnbaren Stoff genäht hat. Vor allem auf Ausschnitt und und Ärmelkante, an die ja schon ein Bündchen angebracht war.

Samstag, 17. Juli 2010

Immer wieder gerne: Einkaufstasche

Susi wünschte sich eine schwarze Tasche mit einer weißen oder silbernen Blume darauf. Hat sie natürlich bekommen :-)

Allerliebstes T-Shirt

Mal wieder einen allerliebsten Stoff auf dem holl. Stoffmarkt gefunden! Nettes T-Shirt aus nettem Baumwolljersey. Dieses Mal habe ich die Kanten nicht versäubert, sondern nur ein schwarzes Gummiband mit Rüschen angenäht. Hielt der Waschmaschine bisher 1a stand! Hoffentlich bekomme ich nochmal solch ein schwarzes Rüschenband.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Braut- und Freundinnenschmuck für den Jungesellinnenabschied

Wir wollten unsere Freundin mit solchen "lustigen" Jungesellinnenabschieden a la "Als Schlumpfine verkleidet Schnäpse verkaufen" verschonen.






Statt dessen erhielt die Braut ein
entzückendes Haarband aus einem Vintage Stoff in grün mit Rosen in pink. Seitlich ist eine große Schleife in pink, darauf eine Blume aus Spitze und ein Knopf aus obigen Vintage Stoff. Die Braut war begeistert:
"Damit kann ich sehr gut leben!"

Für die Freundinnen gab es aus den gleichen Materialien Broschen, Halsbänder, Armbänder, Ringe und Haarspangen.

Reschiqued Minirock

Das war schnell fertig: Rock abschneiden, ein paar Diagonalstreifen darauf gesteppt (einige davon in zwei verschiedenen Farben), Saum versäubern, fertig.




Shirt Musicassette

Das war ein XXL Männer T-Shirt vom Wühltisch. Als Kind der 80er Jahre hat es mir das Cassetten Motiv sofort angetan!

Ich habe dem Shirt einen anderen Schnitt verpasst, zwischen Ärmel und Vorder- und Hinterteil kamen Streifen aus schwarzem Glanz-Jersey mit Metallösen. Einfache Ösen haben sich hier allerdings nicht bewährt, diese sind bald herausgefallen und ich durfte die Streifen noch einmal neu machen. Viel besser sind Ösen mit Scheiben, die von unten dagegengepresst werden. Außerdem sollten Löcher für Ösen nicht ausgestanzt werden, weil dabei die Fasern zerschnitten werden. Gerade bei dehnbaren Stoffen weitet sich das Loch dann aus und die Öse fällt heraus. Viel besser ist es, das Loch mit einer Ahle in den Stoff zu bohren, weil die Fasern dann nur zusammengeschoben werden.

Außerdem habe ich noch ein paar Sterne mit meinem vielbwährten doppelseitigen Bügelvlies hinzugefügt.

Sonntag, 18. April 2010

Bei Mutti schmeckts am Besten!

Wieder eine Schürze, dieses Mal für die Mutter des besten Mannes der Welt. Sie kocht aber auch wirklich sooooo lecker...

Dienstag, 30. März 2010

Charlie Chaplin Shirt

Dieses Shirt habe ich gemacht, nachdem "Moderne Zeiten" im Fernsehen lief. Den Charlie habe ich vorher auf weißen T-Shirt Stoff aufdrucken lassen, leider war die Qualität des Drucks miserabel. Nach nur einer Wäsche sah Charlie ziemlich mitgenommen aus. Vielleicht lasse ich ihn noch einmal in einem anderen Laden drucken und nähe ihn nochmal neu auf.

Ringeltop mit Rüschenkante und Aliens

Bei diesem Shirt habe ich erneut versucht, elsatisches Material mit dem Kräuselfuß zu kräuseln: Es wird einfach nix. Jedenfalls kein regelmäßiges Kräuseln. Letztlich kam wieder ein Gummifaden zum Einsatz. Die beiden Aliens sind aufgebügelt (was würde ich ohne das doppelseitige Bügelvlies machen??), sie waren einmal auf einem mega spacigen Oberteil aus den 90ern.

Recycling Top

Dieses Neckholder Top entstand aus Omas Bluse. Es ist schon vor vielen Jahren entstanden, damals habe ich mich mit dem Einfassen der Kanten ziemlich schwer getan. Meine Nähmaschine #2 hat einen Nähfuß mit dem man Kanten einfassen kann, den sollte ich mal ausprobieren.

Recycling Rock #2


Entstand aus einer alten Männerjeans und hat eine Art Ballonschnitt. Hierzu musste ich den Bund abtrennen, den Rock in Falten legen und den gekürzten Bund wieder annähen. Gekürzt habe ich den Bund, indem ich an einigen Stellen ein paar cm herausgeschnitten und ohne zu versäubern wieder zusammengesetzt habe. Auch der untere Streifen ist aus mehreren Stücken zusammengesetzt, ohne dass diese versäubert wurden.

Recycling Rock #1

In Wirklichkeit dürfte das mein Recycling Rock #1000 sein. Schon unzählige Male habe ich aus einer Jeans einen Rock genäht, aber natürlich nicht fotografiert. Also, das ist nun mein erster *dokumentierter* Recycling Jeansrock. Ich wollte ihn eigentlich zu Recycling Shirt #1 machen, stellte dann aber fest, dass das irgendwie zuviele nach unten gebogene Linien sind *g*.

Recycling Shirt #3

Bei diesem habe ich mich noch einmal an das Metallic Garn getraut... Es ging auch dieses mal keinen Deut besser... aber irgendwann war auch dieses Shirt fertig. Der graue Streifen besteht aus einem hellgrauen Jeresy, über den ich noch eine Lage Tüll gelegt habe (Welcher mal Bestandteil eines Rocks war).

Recycling Shirt #2


War gar nicht so einfach, alle Dreiecke so zusammenzunähen, so dass sie sich an einem Punkt treffen. Genauer gesagt war das ziemlich kniffelig. Und warum? Weil meine Overlock keinen nach vorne offenen Nähfuß hat!

Recycling Shirt #1

Sammle soviele alte, möglichst große T-Shirts wie Du nur bekommen kannst und sortiere sie nach Farben: Ab einer bestimmten Menge findest Du daraus immer wieder Farbkombinationen, in denen sich ein neues Shirt zusammenstellen lässt.

Hier Shirt #1

Top mit Metallic Ziernähten


Den Schnitt des Tops habe ich an meiner Schneiderpuppe konstruiert. Eine böse Sache waren die Metallicnähte, hier ist ständig der Faden gerissen, egal ob ich Billig Faden oder Teuren verwendet habe. Ein ganz klein wenig besser wurde es, als ich eine Metallicnadel verwendet habe, aber selbst dann funktionierte es nur, wenn ich ganz langsam genäht habe. Und das ist mal gar nicht meine Sache!!! Zumal ich Ziernähte mit ganz kleinen Stichen nähe. Wenn man dann noch langsam nähen muss, kommt man gar nicht zum Ende! Naja, irgendwann habe ich es dann doch geschafft.

Kirschen Shirt

Bei diesem Shirt habe ich die Herausforderungen "Puffärmel selbst konstruieren" und "Kragen aus ultradünnem Stretchmaterial" angenommen. Beides auf Anhieb geglückt, den Kragen hätte ich vielleicht mit dickerem Bügelvlies verstärken können.

Sternchen T-Shirt #2

Noch ein Sternchenshirt. Die Idee mit der Fläche für Anstecker habe ich auch hier aufgenommen in Form eines Kreises. Unter dem grünen Kreis ist noch ein weißer Kreis aus Spitze, beides mit doppelseitigem Bügelvlies aufgebügelt. Der Kleber des Vlieses sorgt noch ein wenig für Stabilität, wenn hier schon ständig eine Nadel durchgestochen wird.

Sternchen T-Shirt

Der Sternchjersey war neu gekauft, das pinkfarbene Band war mal ein anderes Shirt. Das Band ist aus einem sehr dünnen Jersey, was für diese Zwecke ideal ist, weil es nicht aufträgt. Ich habe das Band unversäubert auf das Shirt genäht, mit Jersey kann man das recht gut machen. Das Band ist übrigens auch eine primä Fläche, um noch ein oder zwei witzige Anstecker anzubringen.

Konvolut Einkaufstaschen













Wie weiter unten beschrieben: Schön einfach zu nähen!

Rock mit Miederbund

Dieser Rock wurde von seiner Vorbesitzerin vor längerer Zeit begonnen, aber nicht fertig gestellt. Als ich den Rock bekam, bestand er aus zwei Volantbahnen. Ergänzt habe ich den Miederbund aus Samt.

Vintage Top #2

Und noch eine weiterverarbeitete Kittelschürze, dieses Mal in Kombinaltion mit bequemeren Baumwolljersey.

Die Herausforderung lautete hier: Eine Applikation nähen!
Das Kochrezept: Bügle den Stoff auf Freezer Papier, zeichne die gewünschte Form mit einem dünnen Filzschreiber auf den Stoff und nähe sie mit einem Zickzackstich nach. Auch hier hat sich der vorne offene Nähfuß bewährt. Nähe am Besten erstmal ein paar cm zur Probe um die richtige Stichlänge herauszufinden. Wenn die Applikation fertig genäht ist, vorsichtig das Freezer Papier abziehen. Die Applikation kann dann mit doppelseitigen Bügelvlies aufgebügelt werden.

Vintage Top

Dieses Top ist aus einer Kittelschürze aus den 70er entstanden. Lecker: 100% Nylon! Aber bei solchen Mustern kann ich über so etwas hinwegsehen.


Grillschürze für Grillgotts (und Sewallnightlongs) Freund

Für Nicht-Badener: Die Aufschrift heißt soviel wie "Der kleine Adonis".

Der Beschenkte ist übrigens derjenige, der mir Nähmaschine #5 vermacht hat! Danke nochmal :-)))

Grillgotts Grillschürze

Der Beste Mann der Welt ist natürlich ein Grillgott. Musste mal gesagt werden.

Schriftzug und Motive wurden mal wieder zuerst auf Papier gedruckt, dieses auf den Stoff gelegt und nachgenäht. Die Handschuhe sind mit dünnem Schaumstoff gefüttert.